Die Teufelsmühle

Zwischen den Tälern, der Flüsse Alb und Murg, liegt die Teufelsmühle. Von hier hat man einen guten Ausblick, der schon mal gerne nach Frankreich reicht. Dort ist auf 908 Metern über dem Meeresspiegel das Wanderheim gelegen. Es wurde 1910 erbaut, 1952 erweitert und 1985 zum Wanderheim ausgebaut. Einige Meter weiter befindet sich die Startrampe des Segelfliegerclubs Loffenau.

Auch in der Nähe, nur etwas den Hang herunter, sind die Teufelskammern. Es handelt sich dabei um 4 Meter tiefe, höhlenartige Einschnitte in den Fels. Entstanden sind die Kammern indem der weichere Sandstein unter abeiner Schicht Härterem erodiert (abgeteagen) wurde. Ebenfalls vor Ort ist das Große Loch, ein steiler Hangeinschnitt.

Die Sage von der Teufelsmühle

Vor einiger Zeit lebte ein Müller der eine Windmühle am Berghang besaß. Doch es wehte nicht genügend Wind, sodass er sich wünschte, er besäße eine auf dem Berg. Es war aber nich möglich mit herkömmlichen Mitteln eine zu bauen. So geriet der Müller an den Teufel, der ihm versprach eine Mühle in einer Nacht zu bauen wenn der Müller ihm seine Seele verschreiben würde. So baute und werkte der Teufel die ganze Nacht und konnte dem Müller die fertige Mühle vor Ende der Nacht zeigen. Aber der  entdeckte eine Stelle an der ein Stein fehlte. So flog der Teufel noch einmal los um den Stein zu holen. Allerdings schaffte er es nicht rechtzeitig bis der Hahn krähte, die Nacht war vorbei und die  Seele des Mannes gerettet. Der Teufel aber zerstörte aus Wut die neue Mühle und sorgte so für die Steinhalden die man heute noch sehen kann.